In unserer Praxis möchten wir Sie nicht nur ausreichend bei aktuellen Erkrankungen versorgen, sondern legen auch Wert darauf, frühzeitige Stadien von Krankheiten zu erkennen oder manchen auch einfach vorzubeugen, um dessen Entstehung zu verhindern. Die Krankenkassen übernehmen z.B. ein Hautkrebsscreening bei Interessierte ab dem Alter von 35, Darmkrebsvorsorge mittels spezifischen Stuhltest und Überweisung zur vorbeugenden Spiegelung, Krebsvorsorge der männlichen Geschlechtsorgane, Früherkennung von kardiovaskulären Risikofaktoren u.v.m.. In diesen Seiten sollen die einzelnen Maßnahmen vorgestellt werden, um Sie zu ermutigen, uns daraufhin anzusprechen.
Hautkrebsscreening
ab 35 Jahre
Ab dem Alter von 35 Jahren wird oft im Rahmen des Allgemeinchecks, der ab diesem Zeitpunkt möglich ist, ein Hautkrebsscreening mit durchgeführt. In Zusammenarbeit mit einem Dermatologen wird dann oft mit dem Interessierten festgelegt, in welchen Abständen die Kontrollen (auch einzelner Muttermale, Fibrome etc.) notwendig sind. Das Hautkrebsscreening beim Hausarzt selbst wird von den Krankenkassen momentan alle 2 Jahre übernommen.
Darmkrebsvorsorge
ab dem Alter von 50 Jahren
Darmkrebsvorsorge durch spezifischen Stuhltest (iFobt) Überweisung zum Gastroenterologen für eine Darmspiegelung
Krebsvorsorge der männlichen Geschlechtsorgane
ab Jahre
Ab einem Alter von 45 Jahren des Mannes ist eine Vorsorge der männlichen Geschlechtsorgane bei uns möglich. Dazu dienen einerseits eine Laborbestimmung (PSA), andererseits auch körperliche Untersuchund und Ultraschall. Bei Auffälligkeiten kann zum Urologen eine Überweisung ausgestellt werden.
Früherkennung kardiovaskulärer Risikofaktoren
alle meine Patienten
Seit 2019 wird eine vorbeugende Untersuchung (Check) von Interessierten im Alter von 18-35 Jahren angeboten. Die Krankenkassen übernehmen bei familiärer Belastung eine Laborbestimmung von Zucker und Fettwerten im Blut. Dieser Check eignet sich sehr gut, um frühzeitig familiäre Hypercholesterinämien zu besprechen, zu kontrollieren und individuell zu bestimmen, ob hier auch Medikamente gegeben werden müssen. Durch die optimale Einstellung der kardiovaskulären Risikofaktoren (Blutfette, Zucker, Blutdruck, Übergewicht) kann frühzeitig die Neigung zu einer Erkrankung wie Schlaganfall oder Herzinfarkt verhindert werden.